Kein anderes Organ des menschlichen Körpers ist so anfällig für krankhafte Veränderungen wie die Haut (medizinische Bezeichnung: Dermatose). Besonders juckende Hautkrankheiten wie beispielsweise Schuppenflechte, Neurodermitis und Ekzeme sind für Betroffene schwer zu ertragen. Sie greifen nicht nur den Körper an, sondern oftmals auch die Psyche.
Juckende Hautkrank-
heiten
Symptome, Ursachen & Folgen
Juckende Hautkrankheiten: die Symptome
Juckende Hautkrankheiten ähneln sich in ihren Symptomen stark und sind daher auch von Experten meist nur schwer voneinander zu unterscheiden. Besonders häufig zeigen sich juckende Hautkrankheiten durch:
- Juckreiz
- Entzündungen
- rissige, raue oder schuppige Hautpartien
- Hautausschlag
- gerötete Stellen
- Spannungsgefühl
Juckende Hautkrankheiten: die Ursachen
In den meisten Fällen sind chronische Hautkrankheiten wie beispielsweise Neurodermitis oder Schuppenflechte erblich bedingt. Es liegt eine genetische Veranlagung für eine gestörte Hautbarriere vor. Außerdem reagiert das Immunsystem überempfindlich auf äußere und innere Reize. Zu den Reizen, die Ausbruch und Schübe von chronisch juckenden Hautkrankheiten verursachen können, zählen:
- psychologische Reize (z.B. Stress, Ärger und Ängste)
- mechanische Reize (z.B. kratzige Kleidung, Hitze und Trockenheit)
- chemische Reize (z.B. Umwelteinflüsse, Waschmittel, Spülmittel)
- biologische Reize (z.B. Bakterien, Viren, Pilze und Hefe)
Juckende Hautkrankheiten: die Folgen
Juckende Hautkrankheiten haben für Betroffene unterschiedliche Folgen, sowohl auf körperlicher als auch auf psychischer Ebene.
Körperliche Folgen juckender Hautkrankheiten
Juckende Hautkrankheiten stehen oft im Zusammenhang mit einer gestörten Barrierefunktion der Haut. Durch diesen Defekt können Schadstoffe wie Viren, Chemikalien, Bakterien und Allergene leicht in die Haut gelangen. Es entstehen Entzündungen und Infektionen. Symptome wie Juckreiz, Hautrötungen oder Ausschlag treten auf.
Besonders der starke Juckreiz ist für Betroffene unangenehm. Kratzen sollte jedoch möglichst vermieden werden. Durch das Kratzen werden Botenstoffe im Körper freigesetzt, die zur Reizung bestimmter Nervenfasern führen. Die Folge: Ein noch stärkerer Juckreiz wird ausgelöst. Die Hautbarriere wird weiter geschädigt. Ein Juck-Kratz-Kreislauf entsteht.
Psychische Folgen juckender Hautkrankheiten
Neben den körperlichen Beschwerden stellen die meist gut sichtbaren Symptome von Hautkrankheiten für Betroffene eine psychische Belastung dar. Schuppige, trockene Haut, z.B. an den Händen, oder Quaddeln und Pusteln lassen sich häufig nicht verstecken. Im privaten oder beruflichen Umfeld erweisen sich juckende Hautkrankheiten deshalb oft als unangenehm. Die Lebensqualität von Menschen mit juckenden Hautkrankheiten ist somit oft eingeschränkt.
Die häufigsten juckenden Hautkrankheiten
Juckende Hautkrankheiten sind aufgrund ähnlicher Symptome auch von Experten nur schwer zu unterscheiden. Zu den häufigsten juckenden Hautkrankheiten in Deutschland zählen Ekzeme, Neurodermitis und Schuppenflechte:
1. Ekzeme
Rund 20% der Bevölkerung sind von Ekzemen betroffen – Tendenz steigend. Ekzeme sind entzündliche Hautkrankheiten, die sich durch eine nicht-ansteckende Entzündungsreaktion der Haut äußern. Neurodermitis (atopisches Ekzem) zählt zu den bekanntesten Ekzemen und wird im nächsten Punkt detailliert behandelt. Weitere häufig auftretende Ekzem-Formen sind:
- Seborrhoisches Ekzem
Als seborrhoisches Ekzem wird eine entzündliche Hautkrankheit bezeichnet, die meist bei Babys oder erwachsenen Männern auftritt. Typische Symptome sind braunrote Flecken, fettig wirkende, gelbliche Schuppen im Gesicht und auf der Kopfhaut sowie starker Juckreiz. Ursachen sind unter anderem genetische Faktoren und Fehlfunktionen des zentralen Nerven- und Immunsystems.
- Intertriginöses Ekzem (Intertrigo)
Beim intertriginösen Ekzem handelt es sich um eine entzündliche Hauterkrankung, die hauptsächlich in Hautfalten auftritt. Besonders betroffen sind Leistengegend, Analfalte, Damm, Achseln sowie die Haut unter den Brüsten. Starker Juckreiz, Rötungen und aufgeweichte Haut sind die häufigsten Symptome von Intertrigo. Die Hautkrankheit entsteht durch ständige Reibung von Haut an Haut und wird durch Wärme und Feuchtigkeit begünstigt. Durch die daraus entstehende Schädigung der Hautbarriere können Bakterien und Pilze in die Haut eindringen und es kann zu einer Sekundärinfektion kommen. Typischerweise tritt das intertriginöse Ekzem bei pflegebedürftigen, bettlägerigen oder übergewichtigen Menschen und Sportlern auf.
- Kontaktekzem
Ein Kontaktekzem entsteht, wenn die Haut überempfindlich auf den Kontakt mit einem bestimmten Stoff reagiert. Es entstehen Bläschen oder Schuppen, die Haut ist gerötet, nässt und juckt. Ursache für ein Kontaktekzem ist eine toxische oder eine allergische Reaktion der Haut auf äußere Reize oder Substanzen (z.B. Nickel).
- Austrocknungsekzem (Asteatotisches Ekzem)
Ursache für das Austrocknungsekzem ist ein verminderter Lipidgehalt in der Hornschicht der Haut. Die Folge: typische netzförmige Einrisse, die an ein eingetrocknetes Flussbett erinnern sowie eine Entzündung der Haut. Austrocknungsekzeme entstehen am häufigsten in den Wintermonaten, sie können aber auch durch Faktoren wie beispielsweise übermäßiges Waschen und Gebrauch von Seifen und Duschmitteln, trockenes Klima oder den Alterungsprozess der Haut ausgelöst werden.
Obwohl sich diese unterschiedlichen Ekzem-Formen hinsichtlich Ursachen, Krankheitsentstehung und Krankheitsbild unterscheiden, besteht bei allen eine typische Ekzem-Reaktion. Diese zeigt sich durch eine charakteristische Abfolge von Symptomen:
2. Neurodermitis
Bei Neurodermitis (atopisches Ekzem) handelt es sich um eine chronische entzündliche Hautkrankheit, die zu den Autoimmunerkrankungen gehört und in Schüben auftritt. In Deutschland leiden aktuell rund zwei bis 4% der Erwachsenen an dieser Hautkrankheit. Zehn bis 15% der Kinder erkranken sogar noch vor der Einschulung an Neurodermitis – damit ist sie die häufigste chronische Erkrankung bei Kindern und wird meist durch die Eltern vererbt.
Symptome
Die Haut von Neurodermitis-Patienten ist ständig extrem trocken und schuppig. Weitere typische Neurodermitis-Symptome sind:
- sehr starker Juckreiz
- gerötete Hautpartien
- Hautknötchen
- verdickte oder vergröberte Hautstruktur
- flüssigkeitsgefüllte Bläschen
Diese Symptome beeinträchtigen nicht nur das körperliche Wohlbefinden der Betroffenen. Für viele Betroffene stellt Neurodermitis auch eine psychische Belastung dar. Die Hautkrankheit tritt häufig an gut sichtbaren Körperstellen wie Gesicht, Kopfhaut und Händen auf – und ist damit auch für andere leicht zu erkennen.
Ursachen
Aufgrund einer gestörten Hautbarriere ist die Haut nicht mehr in der Lage ihren natürlichen Schutz von innen heraus aufrechterhalten. Folglich kann sie keine Feuchtigkeit speichern und Schadstoffe wie beispielsweise Bakterien oder Allergene können leicht in die Haut eindringen. Ein weiterer entscheidender Faktor für eine Neurodermitis-Erkrankung ist die genetisch bedingte Veranlagung des Immunsystems, überempfindlich auf äußere und innere Reize zu reagieren. Es gibt unterschiedlichste Reize, die den Ausbruch der Krankheit oder neue Neurodermitis-Schübe auslösen. Zu den häufigsten Auslösern zählen:
3. Schuppenflechte
Schuppenflechte (medizinisch: Psoriasis) ist eine häufig auftretende, nicht ansteckende, entzündliche Hautkrankheit. In Deutschland leiden rund 1,6 Millionen Menschen – ca. 2% der Bevölkerung – an der erblichen Hautkrankheit.
Schuppenflechte kann sich in jedem Lebensalter entwickeln. Häufig bricht Psoriasis zum ersten Mal während der Pubertät oder zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr aus. Mit der richtigen Behandlung können Betroffene über einen längeren Zeitraum beschwerdefrei sein.
Symptome
Das typische Erscheinungsbild von Schuppenflechte ist eine verdickte schuppige Haut. Weitere typische Symptome sind:
- starker Juckreiz
- rissige, extrem trockene Haut
- gerötete Hautflecken mit weißen/silbergrauen Schuppen
- stark begrenzter Hautausschlag
- kleine, punktförmige Blutungen
- Blasenbildung
Schuppenflechte tritt besonders an Kopfhaut, Ellbogen, Kniescheiben, Bauchnabel, After, Fingerknöcheln, Ohrläppchen oder Finger-/Fußnägeln auf.
Ursachen
Schuppenflechte verläuft meist chronisch und entsteht durch eine fehlgesteuerte Autoimmunreaktion. Das Immunsystem richtet sich gegen Zellen der Oberhaut. Diese vermehren sich daraufhin übermäßig stark. Die Folge: extrem verdickte, schuppige Hautstellen. Der Ausbruch von Schuppenflechte wird immer durch ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren bedingt. Entscheidend ist oft eine genetische Veranlagung für diese Hautkrankheit. In Kombination mit bestimmten Reizen (z.B. Stress) bricht die Krankheit aus oder es kommt zu akuten Schüben.
Behandlung
Juckende Hautkrankheiten sind für Betroffene oft unangenehm. Chemische Präparate bringen jedoch in vielen Fällen Nebenwirkungen mit sich. Das rezeptfreie Arzneimittel Zyarin aus der Apotheke jedoch hat einen natürlichen Wirkstoff und ist frei von Cortison.
Zyarin – Cortisonfreies Arzneimittel mit natürlichem Wirkstoff
Zyarin ist ein rezeptfreies Arzneimittel mit natürlichem Wirkstoff, mit dem juckende Hautkrankheiten bekämpft werden können. Zyarin unterscheidet sich mit seinem Wirkprinzip von chemischen Arzneimitteln auf dem Markt, indem es auf einen natürlichen Wirkstoff setzt, der eigentlich dafür bekannt ist, starke Hautreizungen auszulösen.
Das Besondere: Wird der Wirkstoff niedrig dosiert eingenommen, kann er juckende Hautkrankheiten bekämpfen.
Das cortisonfreie Arzneimittel ist dabei gut verträglich. Zyarin ist sowohl bei chronischen Verlaufsformen, als auch bei akuten Zuständen geeignet.*
Neben der Behandlung von innen spielt die regelmäßige Basispflege eine wichtige Rolle. Die Haut von Menschen mit juckenden Hautkrankheiten braucht ständig, auch in der beschwerdefreien Zeit, starke Hilfe von außen.
Zur therapiebegleitenden Pflege von außen gibt es nun die Zyarin Basispflege.
*Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.
Weitere Tipps bei juckenden Hautkrankheiten
Zusätzlich zu Zyarin gibt es weitere Faktoren, die einen positiven Einfluss auf juckende Hautkrankheiten haben können. Die folgenden Punkte können helfen, die Beschwerden weiter zu mildern:
Vermeidung von psychischen Reizen (z.B. Stress)
Stress schwächt das Immunsystem und begünstigt damit den Ausbruch sowie Schübe chronischer juckender Hautkrankheiten wie beispielsweise Schuppenflechte und Neurodermitis. Legen Sie sich deshalb Entspannungsstrategien zurecht. Beispielsweise können Sie durch Sport und autogenes Training ihr Stresslevel signifikant senken.
Vermeidung starker mechanischer Reize
Kratzen oder kratzige Kleidung schädigt die Hautbarriere und fördert Entzündungen. Achten Sie deshalb auf hautfreundliche Kleidung und lassen Sie sich nicht zum Kratzen verleiten.
Vermeidung chemischer Reize
Chemische Stoffe in Kleidung, Nahrung oder Kosmetika können die Haut reizen und verstärken die Symptome von Hautkrankheiten. Achten Sie deshalb bei allem, was mit Ihrer Haut in Kontakt kommt, auf die Inhaltsstoffe, beziehungsweise die Zusammensetzung.
Richtige Hautpflege
Eine tägliche Basispflege mit feuchtigkeitsspendenden Präparaten hilft der Haut, ihre natürliche Schutzfunktion zu verbessern. Zusätzlich können Ölbäder (idealerweise 10-15 Minuten) der Haut Fett zuführen und so die gestörte Hautbarriere regenerieren. Das Badewasser sollte dabei nicht wärmer als 35 Grad Celsius sein, denn zu heißes Wasser verstärkt die Hauttrockenheit.
Gesunder Lebensstil
Es empfiehlt sich eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung. Damit stärken Sie Ihr Immunsystem und somit auch Ihre Haut. Gleichzeitig beugen Sie dadurch Übergewicht vor, wodurch Sie Ihre Hautgesundheit ebenfalls unterstützen. Starkes Übergewicht erhöht die Freisetzung entzündungsfördernder Botenstoffe und Hormone. Diese wiederum verstärken die Symptome von Hauterkrankungen. Nikotin, Kaffee und Alkohol sollten Sie außerdem nur in Maßen zu sich zu nehmen oder sogar ganz auf den Konsum verzichten. Diese Genussmittel verstärken die Symptome von Hautkrankheiten ebenfalls.
Kaufen
Die Produkte von Zyarin sind rezeptfrei erhältlich und können in jeder Apotheke erworben werden. Alternativ können Sie Zyarin auch online bestellen.
Über Zyarin
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Häufige Fragen
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